[Rezension] Lovesong

17:42

Lovesong

Autor/in: Sophia Bennett 
Verlag: Chicken House 
Seitenanzahl: 432 
ISBN: 978-3-551-52091-3 
Preis: 16,99 [D] , € 17,50 [A]
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Warum alle so verrückt nach The Point sind, ist Nina ein Rätsel. Doch als sie ihre kleine Schwester zu einem Meet-and-Greet begleitet und dabei die Verlobte des Sängers rettet, wird sie prompt deren neue Assistentin. Plötzlich tourt Nina mit den vier begehrtesten Jungs aller Zeiten um die Welt – und sieht, wer sie wirklich sind. Die angesagte Band steht kurz vor der Trennung und ausgerechnet Nina soll das verhindern! Aber viel schwerer fällt ihr das, was sie für unmöglich gehalten hat: Sie darf sich auf keinen Fall in einen der Jungs verlieben.



Sophia Bennett, geboren 1966, gewann mit ihrem Debüt "Wie Zuckerwatte mit Silberfäden" den Times-Chicken-House-Schreibwettbewerb 2009. Schon mit 20 Jahren wollte sie Schriftstellerin werden, studierte aber zunächst Sprachen. Ihre großen Leidenschaften sind Kunst und Design, ihre vier Kinder, Modezeitschriften, Cappuccino, ihr Mann und ihr Beruf (vielleicht nicht unbedingt in dieser Reihenfolge). Sie lebt mit ihrer Patchwork-Familie in London.


Ein Buch, das mich optisch schon angesprochen hat und deren Story mir auch ziemlich gefallen hat. Dieses Buch erzählt nicht sofort alles über die Protagonisten, sondern man erfährt immer nach und nach mehr über sie. Symphatisch waren mir sofort Nina und die Band the Point. Nina hat mit viel Liebeskummer und einem gebrochenen Herzen zu kämpfen und schaut trotzdem nach vorne, das ist das was mir schon sehr an ihr gefallen hat. Sie rettet einem Promi das Leben und wird dadurch engagiert, dem Promi zu assistieren. Für mich war das mal was neues, erfrischendes, den mit so einer Idee hätte ich erst gar nicht gerechnet.
Die Story ist dabei voller Schicksale und Zufälle, das man dabei nichts erahnen kann, was wohl als nächstes passiert. Auch ist die ganze Story aus der Ich-Perspektive, aus Ninas Sicht geschrieben. Somit lernt man als Leser, die Gedanken- und Gefühlswelt von ihr besser kennen und verstehen. Die Geschichte ist spannend aber auch mit Humor gehalten, ich konnte manchmal gar nicht anders und musste einfach loslachen. Das Augenmerk hierbei ist aber eindeutig die Musik, wer nach Erotik oder Drama sucht, sucht hier vergeblich.
Ich finde es echt interessant wie die Autorin hier ihre Idee umgesetzt hat und wie sie auf diese Idee gekommen ist. Der Schreibstil war locker und leicht zu lesen und dadurch das es auch witzige Stellen gab, konnte ich nicht anderst als weiter zu lesen und war auch schnell mit diesem Buch fertig, auch wen es recht dick aussieht.
Das Cover wie auch der Titel haben mich dabei sehr angesprochen, wodurch ich neugierig wurde und das Buch lesen musste. Das Cover weist schon darauf hin, das es sich in der Story um Musik drehen muss. Durch den Titel kommt man auch darauf, das es sich auch um Liebe handeln muss. Ich finde die Mischung dabei einfach toll und die Umsetzung gelungen.





 

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