[Rezension] Neue Liebe in Sunshine Valley

17:20

Neue Liebe in Sunshine Valley

Autor/in: Candis Terry 
Verlag: MiraTaschenbuch 
Seitenanzahl: 400 
ISBN: 978-3-955-76683-2 
Preis: € 9,99 [D] Print , € 8,99 [D] E-Book
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Was ist schlimmer als niemals den richtigen Mann zu treffen? Ihn bereits zu kennen und jeden Tag mit ihm zusammenzuarbeiten, ohne dass er Notiz von einem nimmt. Brooke könnte verzweifeln: Ihr attraktiver Chef Declan ist auf beiden Augen blind und kennt nur seine Arbeit. Bis ein Roadtrip entlang der amerikanischen Westküste alles verändert und Brooke ihrem Chef beizubringen versucht, dass das Leben aus mehr als nur Arbeit besteht.
Was sie nicht ahnt: Declan ist für Brookes Reize durchaus empfänglich …


Candis Terry wuchs im sonnigen Kalifornien auf und lebt inzwischen auf einer Farm in Idaho. Sie hat sich in vielen Jobs ausprobiert: von der Arbeit in einem Tonstudio in Hollywood bis hin zum Einfangen von eigensinnigen Rindern. Dabei hat sie herausgefunden, dass eine Leidenschaft immer geblieben ist: die Liebe zum Schreiben, die Begeisterung Romances zu verfassen, die spätestens auf der letzten Seite in ein großes Happy End münden.


Dieses Buch ist der zweite Teil einer Reihe. Ich muss ehrlich zugeben, das ich erst im Nachhinein erfahren habe, das es noch einen ersten Teil gibt. Man kommt sehr gut in die Geschichte, wie ich finde, ohne etwas zu verpassen. Den die Story fängt gleich mit Declan an, der heiße Gedanken von seiner Sekräterin hat. Die Story an sich fand ich schon eine gute Idee und die Umsetzung hierbei ist auch super gelungen. Auch wen ich erstmal warm werden musste, vorallem mit den Abschnitten, wer da gerade redet. Es wird nicht abwechselnt mit den Kapitel die Sicht gewechselt, es wird direkt im Kapitel gewechselt. Aber es wird auch kein Namen oder so drüber geschrieben, weshalb ich einwenig durcheinander kam und erstmal rätseln musste, wer da spricht. Doch wen man einmal in der Story drin ist, hat man es schnell raus, wem die Gedanken gehören und wer da redet.

Brooke ist so eine herzliche Frau. Sie mochte ich gleich. Am Anfang fand ich es ziemlich witzig wie
sie sich darum sorgen machte, ob Declan sie feuert. Aber wen sie gleich gewusst hätte, was für Gedanken Declan hat. Sie arbeitet schon eine Zeit lang für ihn und regelt so ziemlich alles für ihn und macht das auch sehr profesionell. Doch insgeheim hegt sie Gefühle für Declan, die sie aber gut verbergen kann. Sie packt der Gelegenheit beim Schopf und begleitet ihren Chef nach Sunshine Valley, in der Hoffnung, das diese Reise alles ändert. Brooke ist eine toughe und mutige Person, auch mit viel Humor, die aber auch eine sensible Seite hat und ihre Träume wahr machen möchte. Sie ist auch eine kluge Person und sie weiß definitiv was sie will.
Declan ist da echt das Gegenteil von Brooke. Er ist ein perfektionist. Aber am Anfang erfährt man auch, das er eine schwere Kindheit und Jugend hatte, da er eine Schwäche hat. Declan ist immer durchgeplant und nur auf seine Arbeit fixiert. Was sein Privat leben anging, war er da eher ein langweiler. Selbst in seiner Freizeit war er mit der Arbeit beschäftigt. Seit sein Bruder ein Argument über Brooke herausgelassen hat, hegt nun auch Declan interesse an Brooke und das verwirrt ihn total. Sie verschafft ihm dabei ein Gefühlschaos. Ich fand es immer wieder amüsant wie verwirrt er war und wie locker Brooke in seiner Gegenwart war. Sie hat ihn auch dazu gebracht, mal etwas zu wagen und nicht immer so kontrolliert zu sein.

Der Schreibstil von Candis Terry war einfach herrlich leicht und flüssig zu lesen. Ich finde es toll, das sie in einer Liebesgeschichte auch viel Humor mit eingebaut hat, aber auch mal etwas sensibler wird und es mal ernster wird. Es wirkt einfach auf mich so authentisch, real und romantisch. Ich habe mich die ganze Zeit gefühlt, als ob ich sie nach Sunshine Valley begleite und auch dort mit ihnen unter einem Dach bin. Die ganze Story wirkte auf mich Real und einfach nur schön. Besonders hat es mir gefallen, das die Autorin hier wichtige Details beschrieben hat und nebensächliches einfach nebensächlich gelassen hat. Die Ortschaften waren auch wunderbar bidlich beschrieben. Es ist aufjedenfall ein lesenswertes Buch und man kann es auch, ohne den ersten Band gelesen zu haben, lesen.





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