[Rezension] After the Game - Riley & Brady

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After the Game - Riley & Brady

Autor/in: Abbi Glines 
Verlag: Piper 
Seitenanzahl: 320 
ISBN: 978-3-492-30980-6 
Preis: € 10,00 [D] , € 10,30 [A]
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Wenn Liebe und Schmerz nur ein Herzschlag trennt
Riley hat es satt, eine Lügnerin genannt zu werden. Doch kaum ist sie zurück in ihrer Heimat, begegnet man der jungen Mutter erneut mit Misstrauen. Allein Sunnyboy Brady urteilt nicht vorschnell und spricht ihr Mut zu. Das freut und verwirrt Riley zugleich. Schließlich könnte der gut aussehende Quarterback jedes Mädchen haben. Und plötzlich knistert es heftig zwischen ihnen, aber kann sie Brady wirklich vertrauen?



Abbi Glines, 1977 in Birmingham/Alabama geboren, schrieb zahlreiche Fantasy- und Jugendbücher, bevor ihr mit ihren »New Adult«-Romanen der internationale Durchbruch gelang. Heute lebt die erfolgreiche Bestsellerautorin mit ihrem Mann und vier Kindern in Fairhope/Alabama.
 
 
 
Ich liebe die Bücher von Abbi Glines, weil diese immer die erotische Liebesgeschichte versprechen mit Hintergründen. Aber das Buch hat mich leider enttäuscht. Nicht nur das die Liebesgeschichte ziemlich schnell voran ging, auch das so manches nicht so wirklich realistisch wirkte. Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Mir persönlich hat mir dabei sehr die Tochter von Riley einbisschen gestört. Mit 15 Monaten wirkt sie schon sehr fortschrittlich. Ich will ja kein vergleich stellen, aber mein Sohn ist 13 Monate alt und kann erstmal nur dada und mama sagen und nicht solche ganzen Sätze bilden und ich glaube so schnell ändert das sich auch nicht. Dann kommt dann noch die Beziehung zwischen Riley und Brady. Am Ende liest man nichts mehr über die Tochter von Riley, als ob sie nicht mehr vorhanden wäre. 
Im Laufe der Handlung erfährt man auch, was in der Vergangenheit mit Riley passiert ist. Ich muss sagen, da habe ich größten Respekt. Dann vorallem noch so stark zu bleiben und ein gutes Vorbild geben, das zeigt, wie viel Mut und Stärke Riley aufbringt. Ich fand es nur komisch, das aufeinmal alle ihr glaubten und das man nichts mehr dagegen tut. Immerhin hatte sie ein schlimmes Erlebnis gehabt und keiner hat ihr geglaubt und nach 2 Jahren glaubt ihr jeder und niemand unternimmt was. Das war doch etwas komisch. 
Dazu war die Handlung ziemlich vorhersehbar und hat so einiges an Spannung weggenommen. Zumal die Autorin schreibt, wie fies Bradys Freunde sind und dann doch solchen verständnis aufzeigen. Eigentlich habe ich nur auf den großen Krach gewartet, aber vergeblich, den nichts geschah. Und dann kommt noch der Typ, der dafür verantwortlich ist, das Riley eine Tochter hat und es passiert einfach...Nichts. Eine Diskussion bei der der Anfang spannend war, aber dann im Laufe ziemlich harmlos verging. Da hätte ich mir vielleicht auch etwas mehr erhofft. 
Einziger Lichtblick war die Liebesgeschichte zwischen Brady und Riley. Diese knistert schon seit Anfang an und das merkt man, sobald sich beide begegnen. Die Liebesgeschichte war auch unterhaltsam geschrieben und hat auch etwas gedauert, da es so einige Sachen gab, die dazwischenstanden. 
Riley war eine starke Person. Ich bin überrascht was sie an einem Tag so alles hinkriegt. Eine gute Mutter sein, auf die Großmutter aufpassen und dann noch ihre Fernschule unter einen Hut zu kriegen, Hut ab vor ihr. Brady war nett und freundlich und daher auch symphatisch. Zwar wurde geschrieben, das er vorher nicht ganz so gut auf Riley zu sprechen war, aber das hat sich ja wohl geändert. 
Auch andere Charakter in der Geschichte kennt man schon, wen man die ersten beiden Teile der "Field Party" gelesen hat. Ich fand es schön, wieder von alten Charakter zu lesen. 
Aber Leider, bis auf die Liebesgeschichte, war einiges unrealistisch und das hätte man definitiv besser machen können. 




 

 

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