Die Schule der Nacht
Autor/in: Ann A. McDonald
Verlag: blanvalet
Seitenanzahl: 448
ISBN: 978-3-7341-0525-8
Preis: € 9,99 [D] Print , € 9,99 [D] E-Book
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»Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm
zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die
Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen,
zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in
die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie,
nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit
ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller
Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle
Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich
Die Schule der Nacht nennt …
Ann A. McDonald wurde in Sussex geboren, studierte Philosophie, Politik
und Wirtschaft in Oxford, um anschließend als Musikjournalistin und
Unterhaltungskritikerin zu arbeiten. Heute lebt sie in Los Angeles und
schreibt hauptberuflich Romane und Drehbücher.

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dieses Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Es sollte ein Jugendbuch sein, was ich aber nicht in diese Kategorie einreihen kann. Die Protagonisten sind um und über 25 Jahre alt und ich fand die Story auch etwas schwieriger als für ein Jugendbuch. Der Anfang der Story fand ich noch toll und danach ging es nur bergab. Ich musste das Buch sogar öfters aus der Hand legen, obwohl ich dachte, das es doch noch spannend wird.
Cassandras
Mutter musste vor 25 Jahren etwas Schlimmes und Prägendes gestoßen
sein, denn sie begann sich seltsam zu benehmen. Nach ihrem tragischen
Tod wurde die kleine Cassandra von einer Pflegefamilie zur nächsten
Pflegefamilie weiter gereicht.
Nie hatte sie diese Unwissenheit
loslassen können. Als sie eines Tages diese geheime Nachricht in den
Händen hält, beschließt sie, endlich Klarheit zu schaffen und gerät
dabei in Gefahr.
Die Protagonistin Cassandra beziehungsweise Cassie war in meinen Augen ziemlich launisch und auch sehr zickig. Sie ist auch ziemlich aufgeladen und ich konnte sie dadurch nicht wirklich symphatisch finden. Ich fand Cassie einfach zu Oberflächlich und sie war auch nicht wirklich authentisch.
Es mangelt allgemein an den authentischen Charakter in der Story. Ich konnte keiner der Charakter wirklich symphatisch finden. Ich empfand sogar alle Charakter recht Oberflächlich. Da gab es noch die reiche und divenhafte Olivia und die aufgedrehte Evie, die mir als einzige Charakter in der Story nur ein wenig ins Herz gewachsen ist. Aber dennoch wirken alle flach und blass und einfach nur langweilig und aufmüpfig.
Der Schreibstil war dennoch flüssig und leicht zu lesen. Aber von der anfänglichen Spannung spürt man nichts mehr, nach längerem lesen. Es gibt auch einen agehauchten Mystik in der Geschichte, die recht spät kommt. Die Idee der Autorin ist zwar fantastisch und erfrischend, es fehlt aber an der Umsetzung. Es konnte mich wirklich nicht fesseln und wurde mir sogar teilweise etwas nervig. Das Buch endet dann noch mit einem Blutigen Kampf und vielen Toten. Das Ende kommt auch so plötzlich und hat mich nur noch mehr enttäuscht. Also dieses Buch hätte definitiv besser sein können und ich kann nicht wirklich eine Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen.
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