[Rezension] Winter und Schokolade

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Winter und Schokolade

Autor/in: Kate DeFrise
Verlag: Heyne 
Seitenanzahl: 448
ISBN: 978-3-453-41895-0 
Preis: € 9,99 [D]  € 10,30 [A]
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Die Schwestern Magali, Jacqueline und Colette haben schon lange nichts mehr von ihrem Vater gehört. Seit dem Tod ihrer geliebten Mutter vor vielen Jahren herrscht Eiszeit in der Familie. Als er ihr Vater sie einlädt, Weihnachten mit ihm zu feiern, sind sie alles andere als begeistert. Dennoch fahren die Schwestern nach Hause, im Gepäck nichts als ihren Groll und das alte Familienrezept für Mousse au Chocolat. Sie ahnen nicht, dass ein lang gehütetes Geheimnis darauf wartet, gelüftet zu werden ...


Kate DeFrise wuchs in den USA auf und verbrachte die Sommerferien ihrer Kindheit in Belgien. Hier lernte sie, dass gutes Essen die Basis für ein gutes Leben ist. Sie studierte Übersetzung und lebte zeittweilig in Belgien und Frankreich. Heute lebt sie mit ihrem Mann, zwei Töchtern und einer Katze in San Diego.
 
 
Ein sehr schönes und spannendes Buch. Ich liebe es einfach Weihnachten so richtig weihnachtlich zu gestalten, dazu gehören auch Weihnachtliche Bücher. 
Mir ist das Buch durch den Titel und das schöne Cover daher sehr ins Auge gesprungen, der Klappentext klang auch sehr interessant, aber beim Lesen kam die ernüchterung.
Im Klappentext wird gesagt, das sie ein Geheimnis erwarten, doch das Geheimnis kam erst kurz vor Ende des Buches. Ich hatte mich darauf gefreut, das ganze Buch über zu grübeln, welches das Geheimnis war, doch hauptteil des Buches ging es nur um die Familie der Schwestern und das was sie taten. Es gab kein Hinweis darauf, das es ein Geheimnis gibt, den die Schwestern lebten ihr Leben normal. Kurz vor Weihnachten hatte sich deren Vater verändert, die Schwestern fanden es verwirrend und dachten er sei Krank, aber das er sich wegen dem Geheimnis verändert hat, wird nicht erzählt oder gar herausgefunden. 
Das Buch ist lesenswert und die Charaktere sind super, doch zu Weihnachten, gab es nur ein kurzer Teil und das am Ende. 
Das Buch beinhaltet hauptsächlich das Leben der Schwestern, die sich gegenseitig bemitleiden aber auch kritisieren. Jeder der Schwestern hat ein tiefschlag erlebt und trägt seine Lasten mit sich. 
Der Anfang des Buches war etwas langatmig, doch es zu lesen, lohnt sich, den das ist die vorstellungsrunde der Schwestern. Die ganzen Wörter in Fremdsprachen haben mich verwirrt und brachten mich auch teils beim Lesen zum stocken, doch irgendwann gewöhnt man sich und man könnte auch meinen, das man aufeinmal die Wörter perfekt ausspricht und selbst die Sprache kann. Die Rezepte am Ende der meisten Kapitel, klingen sehr lecker und lohnen sich die nach zu Kochen oder Backen. 
Es ist auch erfrischend, das es Rezepte in dem Buch gibt, den einer der Schwestern ist gelernte Köchin und macht es für ihr Leben gerne, daher kommen auch einige Gerichte in der Geschichte vor und die Rezepte dazu, machen einen Neugirig diese selbst zu versuchen.
Die Fremdwörter musste ich teilweise nach schlagen, doch in den meisten Fällen reimte ich mir was zusammen, was auch Sinn ergab. 
Die Seiten verfliegen nur, wen man einmal in dem Buch drin ist. 
Es ist spannend und lustig und es lohnt sich zu lesen.




 



 

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