[Rezension] Das Herz der Zeit - Die unsichtbare Stadt

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Das Herz der Zeit - Die unsichtbare Stadt

Autor/in: Monika Peetz 
Verlag: Rowohlt  
Seitenanzahl: 432 
ISBN: 978-3-8052-0033-2 
Preis: € 18,00 [D] Print , € 14,99 [D] E-Book
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Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?
Lena: Ein Mädchen ohne Vergangenheit. Aber mit tausend Fragen. Und nicht einmal ihre beste Freundin Bobbie kann sie beantworten, obwohl sie sonst immer alles weiß.
Dante: Ein Junge mit verschiedenfarbenen Augen. Er kommt aus einer anderen Welt. Und vielleicht hat er die Antworten, nach denen Lena sich so sehnt.
Eine geheimnisvolle Uhr mit acht Zeigern verbindet ihre Welten.
Eine Reise beginnt, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt.



Monika Peetz studierte Germanistik, Kommunikationswissenschaften und Philosophie in München. Nach Ausflügen in die Werbung und ins Verlagswesen war sie Dramaturgin und Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk. Seit 1998 lebt sie als Drehbuchautorin in Deutschland und den Niederlanden. Monika Peetz ist die Autorin der Bestsellerreihe »Die Dienstagsfrauen«. Ihre Romane um die fünf Freundinnen waren Spiegel-Bestseller und verkauften sich allein im deutschsprachigen Raum über 1 Million Mal. Ihre Bücher erscheinen in 25 Ländern und sind auch im Ausland Bestseller.



Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Das Cover ist wirklich wunderschön und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Der Einstieg in die Story fiel mir dabei etwas schwer. Zumal es sich auch mit einem Thema beschäftigt, welches auch etwas schwer ist. In diesem Buch Lenas lebt bei ihrer etwas überforderten Tante, da ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Es läuft nicht alles rund in ihrem Alltag, zum Glück hat sie aber ihre beste Freundin Bobbie. Die beiden gehen zusammen wirklich durch Dick und Dünn. Doch was Lena nicht wusste, dass ihre Eltern ihr etwas hinterlassen hat, welches ihr erstmal Rätsel aufgibt. Lena wirkt auch etwas überfordert mit der Situation und weiß auch nicht, wie sie mit ihrem Fund umgehen soll. Auch das ihre Tante verschwiegen hat, dass ihre Eltern ihr etwas zurück gelassen hat, beschäftigt sie. Aber das größte soll ihr noch bevorstehen und sie umso mehr überraschen.
geht es um Zeitreisen.
Lena fand ich anfangs etwas schwierig. Ihre Gedankengänge waren etwas verwirrend und ein einziges Wirr Warr. Es kamen immer neue Gedankengänge hinzu und man kann gut nachvollziehen, weshalb sie in der Schule schlecht ist. Aber dennoch war sie eine symphatische Protagonistin, die sich auch in mein Herz geschlichen hat. Sie wirkt manchmal etwas überfordert und trotzdem war sie durchgehend freundlich, neugierig und mutig. Neben Lena lernt man aber auch Dante kennen. Dante wirkt anfangs etwas geheimnisvoll, da man nur kurze Szenen mit ihm liest. Doch irgendwann lernt man ihn besser kennen und auch er wird symphatisch. Ich muss auch zugeben, dass ich die Abenteuer, die die zwei durchlebt haben, genossen habe und ich beiden gespannt gefolgt bin.
Der Schreibstil ist dabei auch sehr flüssig und leicht zu lesen. Anfangs liest man nur aus Lenas Sicht und ab und zu mischt sich auch Dantes Sicht mit unter. Im Laufe der Story wechselt es sich aber häufiger ab und man bekommt sehr gut mit, wie beide Denken und Fühlen. Die Kapitel sind dabei auch recht kurz gehalten, sodass man schnell durch das Buch kommt. Das Ende hat einen leichten Cliffhanger und ich freue mich auch schon auf den zweiten Band der Reihe. Es ist aufjedenfall ein schöner Auftakt und ich kann das Buch nur weiterempfehlen.






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