[Rezension] Bookless - Wörter durchfluten die Zeit

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Bookless - Wörter durchfluten die Zeit

Autor/in: Marah Woolf
Verlag: Oetinger 
Seitenanzahl: 312 
ISBN: 978-3-8415-0486-9 
Preis: € 8,99 [D] , € 9,30 [A]
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Never without a book: Das magische Flüstern! Sie trägt ein mysteriöses Mal in Form eines Buches am Handgelenk und kann hören, was die Bücher ihr zuflüstern. Als die 17-jährige Lucy ein Praktikum in der Londoner Nationalbibliothek beginnt, entdeckt sie Bücher, deren Texte verschwunden sind und an die sich niemand mehr zu erinnern scheint. Als die Bücher sie immer eindringlicher um Hilfe bitten, versucht Lucy dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Und Nathan, von dem sich Lucy unwiderstehlich angezogen fühlt, scheint darin verwickelt zu sein.



Marah Woolf wurde 1971 in Sachsen-Anhalt geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und drei Kindern lebt. Sie studierte Geschichte und Politik und erfüllte sich 2011 mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans einen großen Traum. Ihre Bücher wie die FederLeicht-, die MondLicht- und die BookLess-Saga haben sich als E-Book oder Taschenbuch mehr als 1 Million mal verkauft.


Ein wirklich spannendes Buch, ich habe es bis zur letzten Seite hin verschlungen. Ich fand die Zitaten, bei jedem neuen Kapitel, sehr gelungen. Man wird gleich durch den leichten und flüssigen Schreibstil der Autorin Marah Woolf, in den Bann gezogen. Es ist auch sehr modern gehalten und auch jugendlich.
Es war einerseits vorhersehbar, nachdem man ein paar Seiten gelesen hat, aber dennoch rätselt man mit und versucht das Geheimnis herauszufinden. Aber auch die ganze Story dahinter war spannend und fesselnd, doch leider endet das Buch mit einem ziemlich großen Cliffhanger, aber das macht die neugierde auf das zweite Band nur noch größer.
Es wird die meiste Zeit aus der Perspektive von Lucy und Nathan geschrieben, doch man bekommt auch einen Einblick in die Gedankenwelt der Nebencharakter, was das Buch umso interessanter macht. Dadurch fiebert man mehr mit Lucy mit, den man weiß dann sogar Dinge, die sie nicht weiß, aber einen Haken hat es auch, das Buch wird immer vorhersehbarer. Man kommt schneller auf die Lösungen der Rätsel als gehofft, was aber nicht den Spaß verdirbt, trotzdem mit zu rätseln. Lucy war mir auch schon von Anfang an symphatisch, sie mochte Bücher, das hat mir schon ziemlich gefallen. Als Leser merkt man Lucys lieblingseigenschaft an, sie vergisst sogar teilweise Sachen, wegen eines guten Buchs. Sie hat auch eine liebenswürdige Art und ihre Gabe passt sehr gut zu ihr und sie ist begeisterte Leserin der großen Klassiker.
Nathan hingegen wirkte mir eher dunkel und mysteriös, weshalb ich erstmal mit ihm etwas warm werden musste. Trotzdem fiebert man mit, wie es zwischen Lucy und Nathan weitergeht.
Das Cover hat mich auch schon ziemlich angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Auch wen es ein paar verbesserungensvorschläge gibt, ist das Buch dennoch lesenswert und ein hingucker. Ich bin sehr auf den zweiten Band gespannt.





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