[Rezension] Fünf Sterne für dich
10:49Fünf Sterne für dich
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 573
ISBN: 978-3-431-04114-9
Preis: € 18,00 [D] Print , € 4,99 [D] E-Book
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Für ein gutes Leben gibt es ein simples Rezept: Man muss nur alles Schlechte vermeiden.
Davon ist Konrad fest überzeugt, denn er hat
schon genug Schlimmes erlebt. Seinen Lebensunterhalt verdient er, indem
er bezahlte Rezensionen nach Kundenwunsch schreibt. Auch privat versieht
er alles mit Sternen: die flinke Kassiererin, den lauwarmen Kaffee …
und Pia, die neue Klassenlehrerin seiner Tochter. Zu hübsch, zu
unsicher, nicht geeignet für den Lehrberuf. Gerade mal zwei knappe
Sterne von fünf.
Als Pia davon Wind bekommt, will sie Konrad eine
Lehre erteilen. Dass er zum neuen Elternvertreter gewählt wird, passt
ihr da bestens ins Konzept. So kann sie ihn mit lästigen Aufgaben
ordentlich ins Schwitzen bringen. Doch als einer ihrer Schüler gemobbt
wird, erweist sich ausgerechnet Konrad als Hilfe …
Charlotte Lucas ist das Pseudonym von Wiebke Lorenz. Geboren und
aufgewachsen in Düsseldorf, studierte sie in Trier Germanistik,
Anglistik und Medienwissenschaft und lebt heute in Hamburg. Gemeinsam
mit ihrer Schwester schreibt sie unter dem Pseudonym Anne Hertz
Bestseller mit Millionenauflage. Auch ihre Psychothriller „Allerliebste
Schwester“, „Alles muss versteckt sein“ und „Bald ruhest du auch“ sind
bei Kritik und Publikum höchst erfolgreich. Mit „Dein perfektes Jahr“
begibt sie sich auf die Suche nach den Antworten auf die großen und
kleinen Fragen des Lebens.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ein Buch der Autorin habe ich schon gelesen und geliebt. Aber leider konnte dieses Buch mich nicht so begeistern. Der Anfang fiel mir leicht und es klang auch sehr spannend, aber je länger ich gelesen habe desto flacher wurde es. Die Gestaltung des Buchs ist wieder ein hingucker und der Buchschnitt wieder so schön Bunt. Man lernt Konrad und Pia kennen. Konrad
ist alleinerziehend. Warum das so ist ahnt man zunächst nur ein wenig,
weil es immer wieder Erinnerungsfetzen gibt. Für Konrad ist seine
12-jährige Tochter Mathilda sein Ein und Alles. Konrad ist mit Mathilda
fluchtartig von Köln nach Hamburg gezogen.
Dort besucht Mathilda ein Gymnasium. Beim ersten Elternabend wird Konrad, ganz gegen sein Naturell, zum Elternsprecher ernannt. Sein Job ist etwas ungewöhnlich: Er schreibt professionell Rezensionen und neigt auch sonst dazu viele Dinge gerne zu bewerten. So auch Mathildas Lehrerin Pia. Pia ist eine junge, sehr engagierte Lehrerin und die zusammen mit einem anderen Kollegen teilt sie sich die Leitung von Mathildas Klasse. Man merk recht schnell, dass es in der Klasse ein paar Ungleichgewichte gibt, die vor allem durch die neue Sitzordnung von Pia entstanden, ist. Die Abläufe in der Klasse und deren Gefüge rücken, entgegen meiner Erwartung, ziemlich schnell in den Vordergrund. Man kann sagen, dass Mathildas Klasse und deren Probleme hier eindeutig im Vordergrund stehen und nicht vermeintliche Liebesgeschichte zwischen Pia und Konrad.
Die Charakter waren authentisch und mir symphatisch. Der Schreibstil war hier auch wieder flüssig und leicht zu lesen. Aber irgendwann war es dann doch für mich zu viel Schule. Es wurde langweilig und manchmal kam es mir vor, als würde einfach nur das selbe passieren. Es war für mich manchmal auch an manchen Situationen etwas überspitzt dargestellt. Dennoch fand ich es gut, dass das Thema Mobbing hier an oberster Stelle standt. Trotz der Ernsthaftigkeit, durch das Thema, kommt aber auch der Humor und die ein oder andere komische Situation nicht zu kurz, gerade wenn es um die Eltern der Klassenkameraden von Konrads Tochter geht. Natürlich bedient sich die Autorin hier jeden möglichen Klischees von Helikoptereltern, aber ich fand gerade das Übertriebene super.
Dort besucht Mathilda ein Gymnasium. Beim ersten Elternabend wird Konrad, ganz gegen sein Naturell, zum Elternsprecher ernannt. Sein Job ist etwas ungewöhnlich: Er schreibt professionell Rezensionen und neigt auch sonst dazu viele Dinge gerne zu bewerten. So auch Mathildas Lehrerin Pia. Pia ist eine junge, sehr engagierte Lehrerin und die zusammen mit einem anderen Kollegen teilt sie sich die Leitung von Mathildas Klasse. Man merk recht schnell, dass es in der Klasse ein paar Ungleichgewichte gibt, die vor allem durch die neue Sitzordnung von Pia entstanden, ist. Die Abläufe in der Klasse und deren Gefüge rücken, entgegen meiner Erwartung, ziemlich schnell in den Vordergrund. Man kann sagen, dass Mathildas Klasse und deren Probleme hier eindeutig im Vordergrund stehen und nicht vermeintliche Liebesgeschichte zwischen Pia und Konrad.
Die Charakter waren authentisch und mir symphatisch. Der Schreibstil war hier auch wieder flüssig und leicht zu lesen. Aber irgendwann war es dann doch für mich zu viel Schule. Es wurde langweilig und manchmal kam es mir vor, als würde einfach nur das selbe passieren. Es war für mich manchmal auch an manchen Situationen etwas überspitzt dargestellt. Dennoch fand ich es gut, dass das Thema Mobbing hier an oberster Stelle standt. Trotz der Ernsthaftigkeit, durch das Thema, kommt aber auch der Humor und die ein oder andere komische Situation nicht zu kurz, gerade wenn es um die Eltern der Klassenkameraden von Konrads Tochter geht. Natürlich bedient sich die Autorin hier jeden möglichen Klischees von Helikoptereltern, aber ich fand gerade das Übertriebene super.
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