[Rezension] Die Bluthunde von Paris
09:47Die Bluthunde von Paris
Verlag: Selfpublisher
Seitenanzahl: 522
ISBN: 978-3-7418-8048-3
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Frankreich und Paris Ende des 17. Jahrhunderts: Revolution, hetzerische Debatten im Konvent, Krieg an den Fronten, blutige Aufstände im Landesinnern, Verrat und Hunger bestimmen den Alltag und Philippines Kindheit und Jugend. Ihr Vater ist Folterer, ihr Onkel der berühmte Henker von Paris, Charles-Henri Sanson. Inmitten dieses Hexenkessels und einer Mutter, die Hure und Mörderin zugleich ist, bewahrt sich das Mädchen seine edle Seele, entwickelt sich zu einer starken, gebildeten Frau und findet jenen wieder, den sie als Kind getroffen und sofort geliebt hat. Auf das Glück der beiden jedoch wirft das Blutgerüst seinen drohenden Schatten.
Christina Geiselhart studierte in Tübingen Germanistik, Philosophie und
Pädagogik. Sie absolvierte außerdem eine akademische Gesangs- und
Klavierausbildung. Damit wandelte sie auf den Pfaden ihrer Mutter. Seit
2003 ist sie Mitglied des Historikerkreises: Association pour la
sauvegarde da la maison de Saint-Just.
Bis zu ihrem Umzug nach Paris im Jahr 1987 war sie im süddeutschen Raum als Lehrerin tätig und trat als Sängerin in einer Band auf. Sie ergatterte einen Handkuss von Loriot und erntete Komplimente von Udo Lindenberg. Entdeckt wurde nicht nur ihr Gesangstalent, sondern auch ihr Talent zum Schreiben. Erste Kurzgeschichten, z.B. “Oma, die Wühlmaus” wurden in Zeitschriften und Tageszeitungen veröffentlicht. Eine erste Romanveröffentlichung erfolgte 1999 mit dem Roman „Es war an einem Donnerstag“. Von da an bemühte sie sich stetig, Verlage für ihre Romane zu begeistern.
Mittlerweile ist sie verheiratet und lebt mit ihrer Familie (inklusive Hunden, Katzen und Pferden) in der französischen Hauptstadt, arbeitet freiberuflich als Übersetzerin (Kathedrale Notre Dame und Saint-Sulpice) und hat diverse Engagements als Sängerin in Café-Theatern.
Bis zu ihrem Umzug nach Paris im Jahr 1987 war sie im süddeutschen Raum als Lehrerin tätig und trat als Sängerin in einer Band auf. Sie ergatterte einen Handkuss von Loriot und erntete Komplimente von Udo Lindenberg. Entdeckt wurde nicht nur ihr Gesangstalent, sondern auch ihr Talent zum Schreiben. Erste Kurzgeschichten, z.B. “Oma, die Wühlmaus” wurden in Zeitschriften und Tageszeitungen veröffentlicht. Eine erste Romanveröffentlichung erfolgte 1999 mit dem Roman „Es war an einem Donnerstag“. Von da an bemühte sie sich stetig, Verlage für ihre Romane zu begeistern.
Mittlerweile ist sie verheiratet und lebt mit ihrer Familie (inklusive Hunden, Katzen und Pferden) in der französischen Hauptstadt, arbeitet freiberuflich als Übersetzerin (Kathedrale Notre Dame und Saint-Sulpice) und hat diverse Engagements als Sängerin in Café-Theatern.
Ich bin zwar kein Fan, von Historischen-Romanen, aber dennoch lese ich sie und ich fand dieses Buch gelungen. Dieser Roman beschreibt schonungslos und ehrlich das Leben während der französischen Revolution. Es sticht einfach als Historischer-Roman heraus. Hier kommt auch die Liebesgeschichte nicht zu kurz, aber man erfährt auch vom Leben vor und nach der französischen Revolution. Die hässlichen Seiten der Prostituierten, die Geschichte der Guillotine und die noch schlimmeren Seiten erfährt man in diesem Buch.
Wer also mehr über die Revolution erfahren möchte, nicht nur aus den Schulbüchern heraus, hat mit diesem Buch einen guten Griff gemacht. Ich selbst fand die ganze Story authentisch und faszinierend, auch wen manchmal ganz schön blutrünstig. Es ist auch nicht so oberlehrhaft geschrieben und hat eine tiefe Story. Als Leser merkt man auch schnell, das in dieser Zeit, Romantik sehr gut in die blutrünstige und grausame Zeit, integriert wurde.
Als Leser merkt man auch sehr schnell, das sich die Authorin mit dem Thema sehr gut befasst hat und auch gut recherchiert hat. Die politische Diskussionen während der Revolution und die schlimmen Seiten von Frankreich während der Zeit, ich konnte es mir bildlich vorstellen und hatte sogar teilweise Gänsehaut.
Die Autorin hat hier auch ihren Schreibstil zeitgemäß gehalten, sodass man sich mehr und mehr in die Story hineingezogen wird und man sich selbst eingebunden fühlt. Als Leser verpasst man wirklich nichts und es ist dabei noch so lehrreich. Man sieht Aspekte, die man vorher noch nicht kannte. Auch das Cover wurde Zeitgemäß gehalten, was schon die neugierde auf die Story weckt.
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