[Rezension] Sommer in St. Ives

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Sommer in St. Ives

Autor/in: Anne Sanders
Verlag: blanvalet 
Seitenanzahl: 416
ISBN: 978-3-7645-0546-2
Preis: € 14,99 [D] | € 15,50 [A]
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Lola Lessing stehen turbulente Wochen bevor: Gemeinsam mit ihren Eltern und ihren Geschwistern reist die junge Frau nach Cornwall, um ihrer Großmutter Elvira einen letzten Wunsch zu erfüllen. Denn Elvira möchte ihre Lieben noch einmal um sich haben, und zwar in dem charmanten Fischerdorf St. Ives, wo sie den glücklichsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Niemand ahnt, dass Elvira hier einst ihre große Liebe gefunden hatte — und dass die ganze Familie kurz davor steht, in Elviras geheimnisvolle Vergangenheit einzutauchen und den überraschendsten Sommer ihres Lebens zu verbringen …




Anne Sanders lebt in München und arbeitet als Autorin und Journalistin. Zu schreiben begann sie bei der Süddeutschen Zeitung. Als Schriftstellerin veröffentlichte sie unter anderem Namen bereits erfolgreich Romane für jugendliche Leser. Die Küste Cornwalls begeisterte Anne Sanders auf einer Reise so sehr, dass sie spontan beschloss, ihren nächsten Roman in St. Ives spielen zu lassen.


Dieses Buch ist einfach klasse. Die Protagonistin Lola fand ich von Anfang an symphatisch und nett, wobei sie mir auch ein wenig so vorkommt, das sie einen großen Bogen um Männer macht. Bis sie Chase kennenlernt und er gefallen an Lola, seinen "Showgirl" findet.
Die ganze Geschichte spielt auf St. Ives, ein schönes Örtchen mit Blick aufs Meer. Die Detailreiche Beschreibung von St. Ives gibt einem selbst zu Träumen, an diesem schönen Ort zu sein. Ich würde da nicht nein sagen, um mal eine Weile Urlaub zu machen und zu entspannen.
Lolas Großmutter trifft dort, ihre Jahre lange Liebe und das genau 1 Jahr, nachdem Lolas Großvater gestorben ist. Elvira, Lolas Großmutter, möchte ihre Jugendliebe Sam heiraten, doch Lolas Familie hält nicht viel davon, vorallem ihre Mutter ist stink wütend.
Ich muss sagen, Lolas Mutter und ihre Schwester würde ich gerne mal schütteln. Ich finde die zwei so Arrogant und vor eingenommen, das ich froh war, wen ich schnell mit denen zwei ihren gespräche durch war. Vorallem Lolas Mutter fand ich echt unsymphatisch und sie hat nichtmal ihrer Mutter gegönnt, das sie einen Mann hat und nicht mehr allein Leben muss. Was aber spannend war, warum Lolas Mutter Samantha hieß, mit abkürzung Sam. Das macht die Geschichte doch schon spannender.
Es gibt auch Kapitel, in dem man von Elviras Jugend ließt und wie sie Sam kennengelernt hat. Es ist erfrischend, noch dazu zu lesen, wie alles angefangen hat und wie sich alles entwickelt hat.
Lola versucht die ganze Zeit in ihrer Familie zu schlichten und es klappt auch meistens mit Erfolg. Ich finde es auch toll, das Lola sich auch nach einiger Zeit, besser mit ihrer Schwester versteht. Ihr Bruder war sowieso schon der coole und symphatische, von dem man eigentlich nicht viel gehört hat.

Das Buch kann man flüssig lesen und es geht leider zu schnell zu Ende. Man will einfach wissen, was mit Lola und Chase passiert und wie alles zu Ende geht, das man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann. Es ist aufjedenfall eine erfrischende Familien Geschichte, die neuen Wind gibt.




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2 Kommentare

  1. Noch ein Buch, das ich nicht nur kenne, sondern ebenfalls gelesen habe, Katharina. ;-)
    Gerade die Kapitel, die aus der Vergangenheit erzählen, haben mir sehr gut gefallen.
    Liebe Grüße, Hibi

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    1. Mir haben die Kapitel aus der Vergangenheit, auch sehr gut gefallen. Finde ich besser als die ganzen Streiterein die in der Gegenwart waren.

      Liebe Grüße
      Katharina

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