[Rezension] Mit meinem ganzen Leben

19:25

Mit meinem ganzen Leben

Autor/in: Madeleine Reiss 
Verlag: HarperCollins 
Seitenanzahl: 384 
ISBN: 978-3-9596-7609-0 
Preis: € 14,00 [D] Print
           € 11,99 [D] E-Book
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Rora kehrt gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter in das idyllische Hastings zurück, um ihren Vater zu pflegen. Dort sieht sie Carl wieder, den ersten Mann, der ihr jemals etwas bedeutet hat. Ein schicksalhafter Tag vor vielen Jahren hat das junge Paar damals auseinandergerissen. Seitdem ist das einzige, was die beiden noch verbindet, ein grausames Geheimnis. An der Klippe in Hastings, an der Roras Leben eine dramatische Wende nahm, zeigt sich nun, ob es für sie beide noch einen Weg geben kann.




Madeleine Reiss wurde in Athen geboren und arbeitete viele Jahre als Journalistin. Mittlerweile lebt sie zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Cambridge. Mit meinem ganzen Leben ist ihr zweites Buch.


Mir ist gleich das wunderschöne Cover aufgefallen, weswegen ich es unbedingt lesen musste, da es mich so neugierig gemacht hat. Selbst der Titel hat mich schon total neugierig gemacht und ich habe mich schon so auf die Story gefreut.
Der Klappentext hat schon einiges Versprochen, doch leider wurde ich in der Hinsicht enttäuscht. Man hofft auf ein spannendes Buch, doch man kann das große Geheimnis das Rora und Carl miteinander verbindet, schon vorweg erahnen. Je weiter ich das Buch gelesen habe, desto mehr konnte ich ahnen, was Rora und Carl damals auseinander brachte. Man liest auch viel mehr von Schiksalsschlägen, was ich einwenig übertrieben fand, mir hätte da einbisschen mehr von einer ruhigen Story gefehlt. Rora und Carl wirkten nach ihrer schweren Vergangenheit, schwer zugänglich, was ich natürlich nachvollziehen kann. Die Autorin hat es sich da nicht nehmen lassen, zu begründen warum sie so schwer zugänglich sind und hat in die Story viele Weisheiten mit eingebracht.
Dennoch fand ich die Geschichte gut, auch wen es ein tragisches Ende nahm. Ich war sogar froh, das ich die Story durch gehalten habe, den manchmal muss auch mal ein nicht Happy End sein. Es ist also nichts für Leser die einen leichten Happy End möchten.
Die Charaktere in diesem Buch passten so teils teils zu der Story. Ich finde es einerseits bei Rora und Carl einwenig sehr dramatisch, aber auch andersseits finde ich es passend. Sie hatten etwas tiefgründiges, was mir gefallen hat.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, auch wen ab und an mal schwer, zu lesen. Die Autorin hat hier auch soviele Lebensweisheiten mit eingebaut, wo es manchmal zu einen selbst passt.
Wie ich schon geschrieben habe, fand ich das Cover wunderschön. Ich finde die Farbe schlicht gehalten, aber dennoch sticht es ins Auge.






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