[Rezension] Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte
18:48Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte
Verlag: Eichborn
Seitenanzahl: 316
ISBN: 978-3-8479-0625-4
Preis: € 16,90 [D] Print
€ 12,99 [D] E-Book
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„Rotzig und respektlos, sexy und sentimental, spannend und politisch unkorrekt.“ FRANK GOOSEN
Die Omma ist eine Ruhrpottikone. Sie war
mal Wirtschafterin im Puff, bis sie den brutalen Zuhälter nicht mehr
ertragen und ihn kurzerhand mit einer Flasche Korn erschlagen hat. Als
die Mitzi, ehemalige Prostituierte und enge Vertraute der Omma,
plötzlich stirbt, bricht die Omma alle Zelte in Essen ab und zieht zu
ihrer Enkelin Bianca. Nach Berlin-Kreuzberg. Bianca wundert sich sehr,
dass die vitale Mitzi plötzlich tot sein soll und die Omma ihr geliebtes
Essen verlässt. Bianca stellt immer mehr Fragen – bis sie eine Antwort
erhält, die sie nicht hören wollte ...
Anna Basener ist ein todkomischer Roman mit zwei
unerschrockenen Heldinnen gelungen, die erst dann wirklich zur Familie
werden, als sie gezwungenermaßen zusammenziehen.
Anna Basener wurde 1983 in Essen
geboren. Ihr Studium in Hildesheim hat sie mit dem Schreiben von
Romanheften finanziert und war laut ZEIT die „erfolgreichste Groschenromanautorin Deutschlands“. Ihr Ratgeber Heftromane schreiben und veröffentlichen gilt, so der Deutschlandfunk,
als Standardwerk. Vom Groschenroman hat sie sich inzwischen gelöst,
geblieben aber ist eine große Liebe für Eierlikör und Kitsch, Trash und
Popliteratur.
Der Titel dieses Buches fand ich schon ansprechend und lustig, so auch das Cover, das wie eine Zigarettenschachtel aussieht. Beides hat mich schon sehr angesprochen und hat mich nicht enttäuscht.
Die Story war ganz lustig und die Omma Änne mit ihrem Dialekt, war erfrischend zu lesen. Ich finde die Omma ja richtig tough und sie musste sich schon früher durchsetzen. Sie setzt sich meistens durch, aber kann auch bei notfällen, mal zurückschlagen. Sie ist Hauswirtschafterin in einem Bordell, das eigentlich ein Hotel ist. Doch diese Zeit endet, nachdem das Bordell abbrennt und der Besitzer mit dem Bordell stirbt. Die Omma baut sich mit ihrer besten Freundin die Mitzi eine neue Existenz auf. Die beiden eröffnen gemeinsam eine Frühstückspansion, doch als die Mitzi stirbt, zieht die Omma von der Ruhrpottstadt Rellinghausen, zu ihrer Enkelin Bianca nach Berlin.
Ab da wird das Buch zu einem lustigen Abenteuer, wodurch man so einige Pausen machen muss um vom Lachen rauszukommen. Die Autorin hat es hierbei geschafft, mich ab der ersten Zeile an zu fesseln, wodurch ich nicht aufhören konnte, das Buch aus den Händen zu legen. Anna Basener hat einen wunderbaren leichten und unkonventionellen Schreibstil und ihre Sprache ist kess und aufmüpfig. Auch der Ruhrpott Jargon ist erfrischend, es ist definitv mal was anderes, als immer in diesem Hochdeutsch zu lesen.
Mir war die Omma gleich von Anfang an sehr symphatisch, den sie war immer mit Herz dabei, auch wen sie manchmal derb und aufmüpfig ist. Auch die anderen Charakter passen super zu dem Buch und gehören dementsprechend auch zum Mittelpunkt der Geschichte. Ich finde, der Autorin sind hier die Sprache und die Dialoge super geglückt.
Dieses Buch gehört definitiv in den Bücherregal für die, die auf Humor wert legen und gerne mal einen lustigen lese Abend verbringen möchte.
Die Story war ganz lustig und die Omma Änne mit ihrem Dialekt, war erfrischend zu lesen. Ich finde die Omma ja richtig tough und sie musste sich schon früher durchsetzen. Sie setzt sich meistens durch, aber kann auch bei notfällen, mal zurückschlagen. Sie ist Hauswirtschafterin in einem Bordell, das eigentlich ein Hotel ist. Doch diese Zeit endet, nachdem das Bordell abbrennt und der Besitzer mit dem Bordell stirbt. Die Omma baut sich mit ihrer besten Freundin die Mitzi eine neue Existenz auf. Die beiden eröffnen gemeinsam eine Frühstückspansion, doch als die Mitzi stirbt, zieht die Omma von der Ruhrpottstadt Rellinghausen, zu ihrer Enkelin Bianca nach Berlin.
Ab da wird das Buch zu einem lustigen Abenteuer, wodurch man so einige Pausen machen muss um vom Lachen rauszukommen. Die Autorin hat es hierbei geschafft, mich ab der ersten Zeile an zu fesseln, wodurch ich nicht aufhören konnte, das Buch aus den Händen zu legen. Anna Basener hat einen wunderbaren leichten und unkonventionellen Schreibstil und ihre Sprache ist kess und aufmüpfig. Auch der Ruhrpott Jargon ist erfrischend, es ist definitv mal was anderes, als immer in diesem Hochdeutsch zu lesen.
Mir war die Omma gleich von Anfang an sehr symphatisch, den sie war immer mit Herz dabei, auch wen sie manchmal derb und aufmüpfig ist. Auch die anderen Charakter passen super zu dem Buch und gehören dementsprechend auch zum Mittelpunkt der Geschichte. Ich finde, der Autorin sind hier die Sprache und die Dialoge super geglückt.
Dieses Buch gehört definitiv in den Bücherregal für die, die auf Humor wert legen und gerne mal einen lustigen lese Abend verbringen möchte.
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