[Rezension] Liebe findet uns

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Liebe findet uns

Autor/in: J.P. Monninger 
Verlag: Ullstein 
Seitenanzahl: 416 
ISBN: 978-3-5482-8955-7 
Preis: € 12,99 [D] , € 13,40 [A]
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Es ist der eine letzte Sommer nach der Uni, bevor das echte Leben beginnt. Heather reist mit ihren zwei besten Freundinnen durch Europa. Sie liest Hemingway, lässt sich durch die Gassen der Altstädte treiben. Dass sie Jack begegnet, hätte sie nicht erwartet. Und schon gar nicht, dass sie sich unsterblich in ihn verliebt. Er folgt Stationen aus dem alten Reisetagebuch seines Großvaters. Es ist sein Ein und Alles, und Jack beginnt die Schätze daraus mit Heather zu teilen. Die beiden besuchen die unglaublichsten Orte und verbringen die schönste Zeit ihres Lebens. Bis Jack völlig unerwartet verschwindet. Heather ist verzweifelt, wütend. Was ist sein Geheimnis? Sie weiß: Sie muss ihn wiederfinden.



J. P. Monninger ist Autor vieler Romane, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. Er ist Professor für Anglistik an der Plymouth State University und lebt mit seiner Familie in Warren, New Hampshire. Am liebsten geht er mit seinem Sohn angeln.

Das Cover sticht einen sofort ins Auge, vorallem mich hat es total angesprochen. Auch die Story war wunderschön und fesselnd, man kann einfach nicht aufhören zu lesen. Am liebsten hätte ich weiter gelesen, aber leider war das Buch auch viel zu schnell zu Ende für mich. Ich fand es toll von vielen verschiedene Städte zu lesen und der Protagonistin auf ihrer Reise zu folgen.
Heather war mir zu Anfang etwas verwöhnt und arrogant, doch nach und nach mochte ich sie immer mehr. Sie und ihre Freundinnen Reisen mit den Zug durch verschiedene Städte, um etwas von der Welt zu erleben. Dabei finde ich es Klasse, das die drei so zueinander halten, das zeigt wahre Freundschaft aus. Man liest hauptsächlich aus der Sicht von Heather, weshalb man bald ihre Handlungen besser versteht und sie somit auch lieben lernt. Bei Jack war es vollkommen anderst, ihn mochte ich auf anhieb. Er hatte gleich so eine symphatische Art und war liebenswert. Er ist auch sehr offen und witzig. Mich hatte er mit seinem Humor schon am Haken.
Auch die anderen Charakter sind so toll und liebenswert geschrieben und es macht einfach Spaß die Story zu lesen. Sie alle sind so schön beschrieben und somit auch bildlich vorstellbar. Leider verabschiedet sich Heathers Freundin Amy nach einer gewissen Zeit, was heißt, das sie und nur noch eine Freundin mit den Zug Reisen. Aber trotzdem sind die zwei nicht alleine, sie haben jeweils eine männliche Begleitung. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, das Heather endlich mal zu ihren Gefühlen zu Jack steht und nicht immer denkt, das die Freundschaft zwischen ihm wichtiger ist. Anfangs war es zwischen den beiden nicht so harmonisch, doch mit der Laufe der Zeit entwickelt sich immer mehr zwischen ihnen.
Die Handlung der Story finde ich klasse, mal geht es romantisch zu, mal dramatisch und dann wieder gefühlvoll. Dabei steht aber vorallem die Freundschaft und die Liebe im vordergrund. Aber auch Trauer ist im geschehen mit eingebunden. Mein persöhnliches Highlight waren trotzdem noch die schön beschrieben Städte wie Paris, New York etc etc. Sie sind die meiste Zeit zu großen Städte mit dem Zug gefahren und haben auch schöne Zeiten im Zug erlebt. Es ist wirklich alles wunderbar beschrieben und man merkt, das der Autor hier sehr gut recherchiert hat.
Der Schreibstil vom Autor ist leicht und vorallem gefühlvoll zu lesen. Mich hat die Story manchmal so gefesselt, das ich alles um mich herum vergessen habe und meine konzetration nur bei der Story lag. Dieses Buch hat mich vollkommen überzeugt und war keinesfalls vorhersehbar. Am Ende hin ging es nochmal spannend zu, aber trotzdem auch noch gefühlvoll. Ich bin jetzt noch, nach der Story, am schwärmen.






 

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