Eva Pfeiffer, geboren 1982, studierte Ethnologie und Politikwissenschaft in Heidelberg und Wien, bevor sie begann, als Redakteurin für Zeitungen und Magazine zu schreiben. 2017 erschien ihr Debütroman „Off the record – So schreibt man Liebe“, in dem sie ihre Erfahrungen im Lokaljournalismus verarbeitet. Neben Filmen, Serien und Musik gilt Eva Pfeiffers besondere Liebe dem Big Apple, dem sie mit „New York Pretty – Nur wir beide“ (2018) und „New York Pretty – Ein Bild von dir“ (2019) gleich zwei Romane widmet. Eva Pfeiffer lebt in München.

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Taylor hat es nicht leicht im Leben. Nicht nur das sie an einem Tag einen Auftrag verliert, sie wird auch noch aus ihrem WG Zimmer geworfen. Darauf hat ihre Halbschwester eine grandiose idee. Kurzerhand zeiht Taylor bei Alex und seinem Bruder Jeremy ein. Alex ist der Freund ihrer Halbschwester. Die beiden haben Million verdient, weil
sie ein Computerspiel verkauft haben. Taylor bewundert deren Luxusapartment in Manhatten und ist froh, wenigstens eine bleibe zu haben. Allerdings hätte sie nicht gedacht, das sie und Jeremy sehr viele Gemeinsamkeiten haben.
Die Charakter in dem Buch waren allesamt wirklich symphatisch. Taylor, Rebecca, Alex und Jeremy sind mir sogar sehr ans Herz gewachsen. Obwohl Rebecca und Alex nur Nebencharakter waren, so waren sie die meiste Zeit in der Story präsent. Taylor hat erst ihre Eltern verloren und hat sich dadurch immer hinter ihrer Kamera versteckt. Jeremy gelingt es, sie aufzuheitern und ihr ihre Trauer etwas abzunehmen. Ich fand auch allesamt wirklich freundlich und einfach liebevoll.
Der Schreibstil der Autorin war dabei auch leicht und flüssig zu lesen. Man wird sofort in die Handlung gezogen und man kommt auch nicht mehr so schnell wieder raus. Obwohl die Story keine große Spannung oder Drama hat, möchte man der Liebesgeschichte folgen. Allerdings hätte ich mir etwas mehr tiefe in der Story gewünscht, den manchmal kratzt es einfach zu sehr an die Oberfläche. Das Ende lässt auch noch einiges offen und hört einfach abrupt auf. Da hätte man es auch etwas mehr in die Länge ziehen können. Ich bin gespannt ob da noch etwas kommen wird, den so an sich war die Story wirklich schön und die Liebesgeschichte greifbar. Natürlich hat man die Möglichkeit aus der Sicht von Jeremy und Taylor zu lesen, um beide etwas besser kennenzulernen. Das Cover finde ich dabei auch wirklich wunderschön und passt sehr gut zu Taylor. Ich kann das Buch weiterempfehlen, der einfach mal eine Liebesgeschichte genießen möchte.