[Rezension] Belle et la magie - Hexenzorn
16:57Belle et la magie - Hexenzorn
Verlag: im.press
Seitenanzahl: 398
ISBN: 978-3-551-30095-9
Preis: € 12,99 [D] , € 13,40 [A]
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Seit die 17-jährige Isabelle Monvision aus ihrer Heimat verbannt wurde, ist nichts mehr, wie es mal war. Nicht nur hat sie ihre Hexenfähigkeiten vollständig eingebüßt, auch das Vertrauen zu Gaston ist mit den vergangenen Geschehnissen zu Bruch gegangen. Dennoch kämpft sie sich mit ihm und seinen Freunden durch die zahlreichen Gefahren des Magischen Waldes – wissend, dass sie nur im Reich auf der anderen Seite der Berge in Sicherheit sein kann. Mit allen Mitteln versucht Gaston sie auf dem unsicheren Weg dorthin zu beschützen. Dabei ahnt keiner von ihnen, dass dies nur der Anfang ist und Isabelle die Schlüsselfigur eines jahrhundertealten Krieges werden wird...
Valentina Fast wurde 1989 geboren und lebt heute im schönen Münsterland.
Beruflich dreht sich bei ihr alles um Zahlen, weshalb sie sich in ihrer
Freizeit zum Ausgleich dem Schreiben widmet. Ihre Leidenschaft dafür
begann mit den Gruselgeschichten in einer Teenie-Zeitschrift und
verrückten Ideen, die erst Ruhe gaben, wenn sie diese aufschrieb. Ihr
Debüt, die »Royal«-Reihe, wurde innerhalb weniger Wochen zum
E-Book-Bestseller.
Da ich ja eigentlich schon die Protagonisten in dieser Geschichte kenne und sie mir auch allesamt gleich
symphatisch waren, hat sich auch an meiner Meinung nichts geändert. Belle war wie immer eine starke Persönlichkeit. Aber hier hat sie auch mal schwäche gezeigt, was im ersten Teil etwas gefehlt hat. Hier erfährt man auch, warum sie unbedingt zu den Wicca sollte.
Gaston war etwas irritierend. Erst macht er auf liebevoll und im nächsten moment hat er nur noch seine Aufgabe im Kopf und wird dadurch auch abweisend. Ihm werden aber auch die Gefühle immer klarer. Manchmal musste ich allerdings den Kopf über ihn schütteln.
Fiona, Sergej und Robert wurden mir auch immer symphatischer. Fiona, die ja anfangs abweisend gegenüber Belle war, hat in ihr eine gute Freundin gefunden. Auch Robert wurde zu Belles besten Freunden, der ihr auch die meisten Dinge anvertraut hat. Sergej war eigentlich so wie auch im ersten Band. Er war zurückhaltend, hat aber auf Belle aufgepasst und auch er wurde ein guter Freund. Belles Katze Pinky fand ich richtig süß und man merkt auch, das sie und Belle zu besten Freunde wurden.
Sandrine kennt man ja auch schon seit dem ersten Band. Hier liest man öfters von ihr, den sie ist diejenige, die dann mit Belle kontakt aufnimmt. Durch sie erfährt man auch, was während Belles abwesenheit, im Hexendorf passiert.
Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder spannend, flüssig und leicht zu lesen. Das Ende war überraschend aber auch traurig. Das es so ein Ende nahm, was für mich eigentlich ein offenes Ende ist, den ich hätte mir ein wenig mehr gewünscht das man auch liest, was Belle erwartet. Trotzdem hat sich nun doch einiges aufgeklärt und alle offene Fragen wurden beantwortet. Die meiste Zeit liest man aus Belles Sicht, aber man liest auch mal aus Sandrines Sicht oder auch aus der Sicht von Belles Mutter. Ich würde gerne noch mehr von Belle und Gaston lesen. Dennoch fand ich auch diese Geschichte wieder spannend.
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