[Rezension] Game of Destiny

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Game of Destiny

Autor/in: Geneva Lee 
Verlag: blanvalet 
Seitenanzahl: 304 
ISBN: 978-3-7341-0481-7 
Preis: € 9,99 [D] Print , € 8,99 [D] E-Book
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Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert …



Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden. Mit der Royals-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, traf sie mitten ins Herz der Leserinnen und eroberte die internationalen Bestsellerlisten im Sturm. Geneva Lee lebt zusammen mit ihrer Familie im Mittleren Westen der USA.



Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich hatte mich schon riesig auf den letzten Band der Reihe gefreut, da auch schon Band 1 und 2 stark waren und mich gefesselt hatte. Aber dieses Buch konnte mich leider nicht so überzeugen wie die Vorgänger. Als Emma endlich 18 Jahre wurde, hatte ich mich schon so auf die erotischen Szenen gefreut, doch die wirkten eher unglaubwürdig und kindlich und vorallem kurz. Ich bin durch die "Royal" Sage etwas anderes von Geneva Lee gewohnt. Aber der Hauptaugenmerk in der Story lag immernoch darin, den Täter zu finden, der Jamesons Vater
ermordet hat. Die Aufdeckung war interessant und der Grund für die Ermordung war überraschend, doch alles passierte relativ am Ende und da so schnell und so kurz. Mir hat dabei etwas mehr gefehlt. Es werden allerdings auch viele Fragen beantwortet, die noch offen waren. Man hätte aber aus der Liebesbeziehung zwischen Emma und Jamie mehr rausholen könnte.
Emma war mir ja eigentlich schon von Anfang an symphatisch. Aber in diesem Buch wirkte sie so naiv und sturrköpfig. Allerdings hat sie sich auch entwickelt und wurde auch reifer. Sie hatte nicht nur Jamie im Kopf, sondern hat sich auch mit anderen wichtigen Dingen auseinander gesetzt.
Jameson alias Jamie hatte immernoch einen großen Beschützerinstikt gegenüber Emma. Kann ich auch gut nachvollziehen. Er hat auch den Platz seines Vaters angenommen und somit auch an Verantwortungsbewusstsein gewonnen. Ich konnte nur nicht nachvollziehen, das Emma ihm nicht vertrauen konnte und ihm somit nicht alles erzählen konnte.
Der Schreibstil der Autorin war wieder leicht und gewohnt. Die Geschichte schließt nahtlos an den Vorgänger an und man weiß direkt wieder, wo man war. Man taucht wieder in die Welt von Las Vegas ein. Hier wird die Geschichte wieder aus wechselnder Perspektive von Emma und Jameson erzählt. Im nachhinein betrachtet, hätte man viel mehr aus der Geschichte herausholen können, vorallem in diesem Band. Die zwei ersten Bände waren schon gut und ich bin sehr gespannt, ob da noch etwas kommt.






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