[Rezension] Die Wahrheit kennst nur du
17:52Die Wahrheit kennst nur du
Verlag: Carlsen
Seitenanzahl: 304
ISBN: 978-3-551-31613-4
Preis: € 12,99 [D] , € 13,40 [A]
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Als Jill in einem Krankenhaus aufwacht, kann sie sich an die letzten sechs Wochen ihres Lebens nicht erinnern. Nicht an die Studienreise nach Italien mit ihrer besten Freundin Simone und nicht an den folgenschweren Autounfall, bei dem Simone ums Leben kam. Nach dem Unglück ließ Jills reicher Vater sie zurück in die USA fliegen und neben Ärzten stehen plötzlich auch Anwälte und PR-Berater an ihrem Bett. Denn der Unfall war möglicherweise gar kein Unfall – und Jill steht unter Mordverdacht.
Während ihrer Jugend träumte Eileen Cook oft davon, jemand anderes oder
an einem anderen Ort zu sein – was sich als das perfekte Training für
eine angehende Autorin herausstellte. Heute lebt sie mit ihrem Mann in
Vancouver, gibt Schreibkurse und ist froh darüber, ganz sie selbst zu
sein.
Das Buch ist spannend und interessant. Mich hat die Story gefesselt, schon allein, das in der Story auch Zeitungsartikel, so wie Protokolle von Befragugen dabei sind. Ich finde sowas immer spannend, wen man liest, wie die anderen über bestimmte Dinge denken und welche Sicht diese haben. Aber schon am Anfang, stellen man sich als Leser schon ziemlich viele Fragen, was ist passiert, wie ist es passiert und das wieso, darf man auch nicht vergessen. Die meiste Zeit, dreht es sich in der Story um Jills genesung und darum, wie alles passiert ist. Den jeder will die Wahrheit wissen und alle stellen Spekulationen, die womöglich stimmen oder aber auch falsch liegen. In diesem Buch merkt man auch sehr gut, nach einem schlimmen Ereignis, wer zu einem hält und welche eigene Meinung die anderen haben. Aber natürlich halten die meisten nur zu der Person, die schlimmeres passiert ist.
Jill war eine symphatische Person, obwohl ich auch zugeben muss, das ich mit ihr zu Anfang erst warm werden musste. Sie selbst bezeichnit sich als Nerd, als die stille Person. Da musste ich ihr zustimmen, sie ist eher die, die sich zurückhält und ihr Leben lebt. Sie und ihre beste Freundin Simone waren so unterschiedlich, aber sie waren wirklich wie Schwestern. Simone, zwar wurde die meiste Zeit nur von ihr erzählt, da sie Tod ist, war mir da eher nicht so symphatisch. Sie war die draufgängerin und hat immer wieder Sachen gemacht, bei der die Schuld aber Jill trug. In manchen Augen war Jill die Böse, die draufgängerin, die Simone zu manchen Dingen antrieb. Das Simone sie dabei die meiste Zeit nicht in Schutz nahm, war mir suspekt. Jills Vater mochte ich ganz und gar nicht. Zwar sorgt er sich um seine Tochter, doch er hatte auch seinen eigenen Kopf und wollte nichts und niemand an sie heranlassen, koste es was es wolle. Ihre Mutter war daher anderst, sie war wirklich toll und hat sich rührend um Jill gesorgt. Zwar wollte sie Jill auch schützen, aber sie nicht einsperren und vor der Welt verstecken.
Jills Schicksal nach dem Unfall, war tragisch. Wie es wohl sein mag, nichts mehr von alldem zu wissen, was passiert war. Ich könnte es mir nie vorstellen auch nur ein Monat meines Lebens einfach so zu vergessen, einfach gelöscht aus meinem Gedächnis. Ich konnte aber gut mit Jill mitfühlen, die ganze Anstregung, der ganze Druck, sich erinnern zu wollen. Sie tat mir aber auch am meisten Leid, den sie bekam alles ab. Niemand wusste die wirkliche Wahrheit und so gingen die meisten böse Kommentare auf Jill.
Der Schreibstil der Autorin war spannend und zieht einen in den Bann. Man stellt sich wirklich viele Fragen und möchte Antworten. Ich konnte bei diesem Buch einfach nicht aufhören zu lesen, den ich wollte wissen, was passiert war. Natürlich bekommt man die Antworten erst zum Ende des Buchs hin, aber in der ganzen Story, sind schon bruchstücke der Antworten versteckt. Man kann sich Stück für Stück ein Bild machen, was wohl passiert ist, bis man ein komplettes Bild vor den Augen hat. Ich finde auch die Story greift auf ein wichtiges Thema auf. Dadurch fand ich auch die Thematik spannend. Ich werde das Buch definitiv noch öfters Lesen.
Jill war eine symphatische Person, obwohl ich auch zugeben muss, das ich mit ihr zu Anfang erst warm werden musste. Sie selbst bezeichnit sich als Nerd, als die stille Person. Da musste ich ihr zustimmen, sie ist eher die, die sich zurückhält und ihr Leben lebt. Sie und ihre beste Freundin Simone waren so unterschiedlich, aber sie waren wirklich wie Schwestern. Simone, zwar wurde die meiste Zeit nur von ihr erzählt, da sie Tod ist, war mir da eher nicht so symphatisch. Sie war die draufgängerin und hat immer wieder Sachen gemacht, bei der die Schuld aber Jill trug. In manchen Augen war Jill die Böse, die draufgängerin, die Simone zu manchen Dingen antrieb. Das Simone sie dabei die meiste Zeit nicht in Schutz nahm, war mir suspekt. Jills Vater mochte ich ganz und gar nicht. Zwar sorgt er sich um seine Tochter, doch er hatte auch seinen eigenen Kopf und wollte nichts und niemand an sie heranlassen, koste es was es wolle. Ihre Mutter war daher anderst, sie war wirklich toll und hat sich rührend um Jill gesorgt. Zwar wollte sie Jill auch schützen, aber sie nicht einsperren und vor der Welt verstecken.
Jills Schicksal nach dem Unfall, war tragisch. Wie es wohl sein mag, nichts mehr von alldem zu wissen, was passiert war. Ich könnte es mir nie vorstellen auch nur ein Monat meines Lebens einfach so zu vergessen, einfach gelöscht aus meinem Gedächnis. Ich konnte aber gut mit Jill mitfühlen, die ganze Anstregung, der ganze Druck, sich erinnern zu wollen. Sie tat mir aber auch am meisten Leid, den sie bekam alles ab. Niemand wusste die wirkliche Wahrheit und so gingen die meisten böse Kommentare auf Jill.
Der Schreibstil der Autorin war spannend und zieht einen in den Bann. Man stellt sich wirklich viele Fragen und möchte Antworten. Ich konnte bei diesem Buch einfach nicht aufhören zu lesen, den ich wollte wissen, was passiert war. Natürlich bekommt man die Antworten erst zum Ende des Buchs hin, aber in der ganzen Story, sind schon bruchstücke der Antworten versteckt. Man kann sich Stück für Stück ein Bild machen, was wohl passiert ist, bis man ein komplettes Bild vor den Augen hat. Ich finde auch die Story greift auf ein wichtiges Thema auf. Dadurch fand ich auch die Thematik spannend. Ich werde das Buch definitiv noch öfters Lesen.
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