[Rezension] Tänzerin des Lichts
13:02Tänzerin des Lichts
Verlag: Heyne<
Seitenanzahl: 480
ISBN: 978-3-453-53485-8
Preis: € 9,99 [D] , € 10,30 [A]
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Fünf Jahre sind seit Viktor Prakenskijs Verschwinden vergangen. Ohne ein Wort hat der Undercoveragent seine über alles geliebte Frau in Sea Haven zurückgelassen, um einen wichtigen Auftrag zu erledigen. Indessen hat Blythe die Hoffnung bereits aufgegeben, ihren Mann jemals wiederzusehen. Sie hat sich ein neues Leben aufgebaut – ohne ihn. Doch als Viktor eines Tages wie aus dem Nichts zurückkehrt, wirft er Blythes Leben einmal mehr aus der Bahn. Wird sie bereit sein, dem Mann, der ihr das Herz schon einmal gebrochen hat, zu verzeihen?
Christine Feehan wurde in Kalifornien geboren, wo sie heute noch mit
ihrem Mann und ihren elf Kindern lebt. Sie begann bereits als Kind zu
schreiben und hat seit 1999 mehr als sechzig Romane veröffentlicht, die
in den USA mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden und
regelmäßig auf den Bestsellerlisten stehen. Auch in Deutschland ist sie
mit ihrer Schattengänger-Serie, den Drake-Schwestern und der Sea-Haven-Saga äußerst erfolgreich.
Das ist der 6 Band der "Sea-Haven-Sage" und ich muss gestehen, das ist auch mein erster Band der Reihe. Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe schnell gemerkt, das mir einiges fehlt, als ich mit diesem Buch begonnen habe. Ich würde daher empfehlen, die vorherigen Teile zu lesen um die Geschichte verfolgen zu können. Dabei habe ich mich auch ganz schön gespoilert und bin auch schwer in die Geschichte gekommen. An manchen Passagen hat es sich auch ganz schön gedehnt und war auch ziemlich langatmig, so dass ich nicht flüssig mit dem Buch voran gekommen bin. Zwischen den beiden Protagonisten war auch wenig Story. Es wurde viel drumherum geschrieben, aber das Haupt augenmerk lag nicht ganz bei den Protagonisten. Auch die restlichen Charakter kamen dabei viel zu kurz. Ich habe zwar mit den Protagonisten mit gelacht und geweint, aber das auch nur dann, wen die Hauptstory mal um sie drehten. Der Fokus lag dabei auf die Wahl Familie. Das hat mir das Gefühl gegeben, das ich zwei unterschiedliche Geschichten in diesem Buch gelesen habe. Lissa und Cassimir kehren zurück und da hat mir die beschreibung der beiden ein wenig gefehlt. Auch den erzählbogen zu den Drakes, kam erst zum schluss, wo ich mir gewünscht hätte, das diese recht am Anfang wäre.
Die Protagonisten wirkten auch auf mich eher lasch und nicht wirklich lebendig. Mit ihnen konnte ich nicht wirklich warm werden. Blythe war dabei der Mittelpunkt der Familie und die ganzen anderen Geschwister, waren einfach nur nebenbei. Das einzige was mich positiv gestimmt hat, waren die erotische Szenen in diesem Buch. Diese waren ausführlich und auch interessant. Ansonsten war die ganze Geschichte sehr zäh und ich kam wirklich, sehr langsam voran und habe sogar das Buch öfters auf die Seite gelegt.
Der Schreibstil allerdings war flüssig und leicht zu lesen und hat auch zeitlich zu der Geschichte gepasst. Aber die Story hat mehr potential, an vielen Stellen, könnte man es ausbessern und am besten die Hauptstory auf die Protagonisten verlegen. Ich werde es mir allerdings noch überlegen, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde, den ich weiß, das Christine Feehan bessere Bücher geschrieben hat.
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