[Rezension] Nichts ist gut. Ohne dich.
15:58Nichts ist gut. Ohne dich.
Verlag: dtv Verlag
Seitenanzahl: 352
ISBN: 978-3-423-71778-6
Preis: € 10,95 [D] Print , € 8,99 [D] E-Book
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Sechs Jahre lang haben sich Jana und Leander nicht gesehen. Als Kinder waren sie unzertrennlich – bis zu diesem einen, verhängnisvollen Abend im August, als Janas Bruder Tim bei einem Autounfall ums Leben kam. Leander fuhr den Wagen. Und verschwand danach aus Janas Leben. Kein Wort haben sie seitdem gewechselt, wissen nichts mehr voneinander. Und jetzt steht er plötzlich vor ihr. Mit seinen hellblauen Augen. Und die Anziehungskraft ist so viel größer als Jana wahrhaben will. Sechs Jahre hat sie versucht, ihn zu hassen. Und nun ist er da, aus einem wirklich guten Grund: Er ist hier, damit sie ihn rettet. Nur weiß er das selbst noch nicht.
Lea Coplin ist das Pseudonym einer Autorin, die mit ihren
gefühlvollen Romanen bereits auf der Spiegel-Bestsellerliste stand. Mehr
als fünfzehn Jahre arbeitete sie als Journalistin, bevor sie sich für
die Schriftstellerei entschied. „Nichts ist gut. Ohne dich.“ ist ihr
erstes Buch, das in ihrer Wahl-Heimatstadt München spielt, wo sie mit
Mann und Katzen ganz in der Nähe der Schauplätze lebt.
Vielen Dank an den Verlag, für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich wirklich das Cover und der Titel angesprochen, den dieser verspricht schon eine romantische Liebesgeschichte. Ich habe auch zu dem Zeitpunkt, als ich das Buch gesehen habe, nach einer schönen Liebesgeschichte gesucht. Aber in diesem Buch kommt nicht gleich die Liebesgeschichte heraus, nein, erstmal müssen beide Protagonisten ihre Schutzmauer ablegen, die sie sich um sie herum gebaut haben. Vorallem die Protagonistin Jana hatte nicht damit gerechnet, ihn jemals wieder zusehen. Nachdem ihr Bruder und sein bester Freund einen Autounfall hatten, verschwand dieser Spurlos und kommt nach sechs Jahren zurück. Niemand hat ihn seither gesehen oder von ihm gehört. Jana versuchte ihn zu hassen, den er war schuld an dem Autounfall an dem ihr Bruder starb. Doch kaum sieht sie ihn wieder, fahren ihre Gefühle Achterbahn. Sie will antworten und vorallem eine Antwort, warum sie sich zu ihm hingezogen fühlt. Allerdings hat sie nie damit gerechnet, ihn retten zu müssen und geriet mitten in sein Leben.
Dieses Buch ist nicht nur voller Gefühle, den die Protagonisten müssen sich hier auch dem Stellen, was
geschehen war. Leander tat mir dabei am meisten leid. Den er gab sich die Schuld an dem Tod seines besten Freundes und vorallem muss er so viel ertragen. Er wollte auch nicht wirklich was mit Jana und der Geschichte aus der Vergangenheit zu tun habe und diese auch schnellsmöglich vergessen. Aber da er in einer WG wohnt, mit einem seiner Freunde, bekommt er immer wieder informationen über Jana und ist hin und her gerissen, mit ihr Kontakt aufzunehmen. Doch der Unfall hängt spürbar über den beiden. Leander möchte es so schnell wie möglich geklärt haben und Jana fängt dabei bei null an. Man merkt da schon, wie Leander schwierigkeiten hat, die ganze Situation zu erklären und was passiert war. Immerhin weiß er nicht, wie Jana darauf reagieren mag. Es steht also alles auf wackligen Beinen und kann immer wieder zusammenbrechen.
Dabei erfährt man aus beiden Sichten, wie sich der jeweilige fühlt und was er denkt. Beide versuchen irgendwie ihre Freundschaft und sogar mehr, auf den Beinen zu halten, was allerdings schwieriger ist als es scheint. Diese Achterbahn der Gefühle habe ich gerne verfolgt und war auch gespannt, wie beide weiter kommen. Die Geschichte ist dabei intensiv und vorallem authentisch. Als Leser spürt man die Dinamik zwischen beiden Protagonisten und das sie sich magisch anziehen. Dabei fand ich den Schreibstil der Autorin leicht, flüssig und Gefühlvoll zu lesen. Lea Coplin hat hier die Gefühle der Charakter wirklich sehr schön beschrieben und man hat selbst das Gefühl, man wäre mittendrin. Sie stellt auch wirklich wunderbar dar, wie so ein Unfall nie in vergessenheit gerät und wie jeder mit seinen Problemen klarkommen muss. Ich fand die Geschichte unterhaltsam und rührend und habe immer wieder gehofft und mitgefiebert. Für mich ist es also eine klare Leseempfehlung.
Dieses Buch ist nicht nur voller Gefühle, den die Protagonisten müssen sich hier auch dem Stellen, was
geschehen war. Leander tat mir dabei am meisten leid. Den er gab sich die Schuld an dem Tod seines besten Freundes und vorallem muss er so viel ertragen. Er wollte auch nicht wirklich was mit Jana und der Geschichte aus der Vergangenheit zu tun habe und diese auch schnellsmöglich vergessen. Aber da er in einer WG wohnt, mit einem seiner Freunde, bekommt er immer wieder informationen über Jana und ist hin und her gerissen, mit ihr Kontakt aufzunehmen. Doch der Unfall hängt spürbar über den beiden. Leander möchte es so schnell wie möglich geklärt haben und Jana fängt dabei bei null an. Man merkt da schon, wie Leander schwierigkeiten hat, die ganze Situation zu erklären und was passiert war. Immerhin weiß er nicht, wie Jana darauf reagieren mag. Es steht also alles auf wackligen Beinen und kann immer wieder zusammenbrechen.
Dabei erfährt man aus beiden Sichten, wie sich der jeweilige fühlt und was er denkt. Beide versuchen irgendwie ihre Freundschaft und sogar mehr, auf den Beinen zu halten, was allerdings schwieriger ist als es scheint. Diese Achterbahn der Gefühle habe ich gerne verfolgt und war auch gespannt, wie beide weiter kommen. Die Geschichte ist dabei intensiv und vorallem authentisch. Als Leser spürt man die Dinamik zwischen beiden Protagonisten und das sie sich magisch anziehen. Dabei fand ich den Schreibstil der Autorin leicht, flüssig und Gefühlvoll zu lesen. Lea Coplin hat hier die Gefühle der Charakter wirklich sehr schön beschrieben und man hat selbst das Gefühl, man wäre mittendrin. Sie stellt auch wirklich wunderbar dar, wie so ein Unfall nie in vergessenheit gerät und wie jeder mit seinen Problemen klarkommen muss. Ich fand die Geschichte unterhaltsam und rührend und habe immer wieder gehofft und mitgefiebert. Für mich ist es also eine klare Leseempfehlung.
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