[Rezension] Nebenan funkeln die Sterne
16:36Nebenan funkeln die Sterne
Verlag: LYX / Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 426
ISBN: 978-3-7363-0688-2
Preis: € 12,90 [D] Print , € 9,99 [D] E-Book
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Emma Martins führt ein aufregendes Leben – glaubt man ihrem erfolgreichen Instagram-Account. Tausende von Followern sehen sich täglich ihre Bilder an und lassen sich von ihnen motivieren. Doch die Wahrheit ist eine andere: Emma wohnt allein in einem winzigen Apartment in London. Der Kontakt mit anderen Menschen macht ihr Angst, vor die Tür geht sie nur selten. Einzig auf ihrer Dachterrasse, nachts, wenn die Stadt still ist und die Sterne leuchten, hat sie das Gefühl, richtig durchatmen zu können. Aber dann zieht der gut aussehende Nathan in die Wohnung nebenan – und bringt ihr Leben online und offline von einem Tag auf den anderen völlig durcheinander …
Lilly Adams ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die mit ihrer
Familie in München lebt. Nach dem Abitur und einem
Zeitschriftenvolontariat absolvierte sie ein Diplomstudium der
Germanistik, Journalistik und Kunstgeschichte in Bamberg. Heute arbeitet
sie als Schriftstellerin, fürs Fernsehen, gibt Schreibseminare und
lektoriert.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon so gespannt wie die Geschichte ist, da der Klappentext schon richtig interessant ist. In dieser Story geht es um Emma, die einen erfolgreichen Instagram Account führt. Sie ist einsam und hat Panische Angst in Kontakt mit anderen Menschen zu tretten. Mit ihren Mitmenschen hat sie nur über Instagram Kontakt. Sie lebt in London und übt auch dort ihren Beruf von zuhause aus. Emma verhält sich so, seit sie vor 2 Jahren nach London gezogen ist. Als dann der Fahrradkurier Nathan nebenan einzieht, stellt er ihre Welt auf den Kopf.
Das Buch hat mich dadurch begeistert, das Emma nicht die auf Instagram ist, die sie wirklich ist.
Kaum jemand weiß von ihren Ängsten. Aber es wäre keine interessante Story, würde Emma nur zuhause sitzen. Sie wird aufgefordert raus zu gehen und sich mit anderen zu unterhalten. Dabei kommt Nathan gerade recht. Den er entpuppt sich als ihre stütze und hilft ihr auch dabei. Nathan ist das genaue Gegenteil von Emma. Mit seinem Job ist er gezwungen mit Menschen in Kontakt zu tretten und hat auch keine Probleme damit. Doch das war nicht immer so. Man bekommt einen kleinen Einblick in seine Vergangenheit. Als Leser erfährt man über seine Verhältnis mit seiner Familie, auch wen diese manchmal recht kurz waren. Nathan konnte sich mit seiner Art sehr schnell in mein Herz schleichen, während ich mit Emma etwas warm werden musste. Aber beide Charakter waren wirklich authentisch geschrieben und hatten auch etwas realistisches an sich. Man kann zwar das ein oder andere Ding von Emma nicht nachvollziehen, weil man das eben selbst nicht kennt, aber trotzdem waren ihre Ängste realistisch.
Der Schreibstil war schön leicht und verständlich zu lesen. Interessant fand ich die Entwicklung von Emma, wie sie nach und nach ihre Schutzmauer eingerissen hat und Nathan immer zur Seite war und ihr geholfen hat. Aber Nathan hat selbst probleme mit seinem Leben, aber ich fand seine Einblicke in sein Leben viel zu kurz. Man hat einfach gespürt das sich alles nur um Emma dreht und Nathans Leben und Probleme in den Hintergrund gerückt sind. Mir hätte es besser gefallen, würde Nathan auch einen großen Teil der Story bekommen hätte.
Das Buch hat mich dadurch begeistert, das Emma nicht die auf Instagram ist, die sie wirklich ist.
Kaum jemand weiß von ihren Ängsten. Aber es wäre keine interessante Story, würde Emma nur zuhause sitzen. Sie wird aufgefordert raus zu gehen und sich mit anderen zu unterhalten. Dabei kommt Nathan gerade recht. Den er entpuppt sich als ihre stütze und hilft ihr auch dabei. Nathan ist das genaue Gegenteil von Emma. Mit seinem Job ist er gezwungen mit Menschen in Kontakt zu tretten und hat auch keine Probleme damit. Doch das war nicht immer so. Man bekommt einen kleinen Einblick in seine Vergangenheit. Als Leser erfährt man über seine Verhältnis mit seiner Familie, auch wen diese manchmal recht kurz waren. Nathan konnte sich mit seiner Art sehr schnell in mein Herz schleichen, während ich mit Emma etwas warm werden musste. Aber beide Charakter waren wirklich authentisch geschrieben und hatten auch etwas realistisches an sich. Man kann zwar das ein oder andere Ding von Emma nicht nachvollziehen, weil man das eben selbst nicht kennt, aber trotzdem waren ihre Ängste realistisch.
Der Schreibstil war schön leicht und verständlich zu lesen. Interessant fand ich die Entwicklung von Emma, wie sie nach und nach ihre Schutzmauer eingerissen hat und Nathan immer zur Seite war und ihr geholfen hat. Aber Nathan hat selbst probleme mit seinem Leben, aber ich fand seine Einblicke in sein Leben viel zu kurz. Man hat einfach gespürt das sich alles nur um Emma dreht und Nathans Leben und Probleme in den Hintergrund gerückt sind. Mir hätte es besser gefallen, würde Nathan auch einen großen Teil der Story bekommen hätte.
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