[Rezension] Lucrum

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Lucrum

Autor/in: Anika Ackermann 
Verlag: Books on Demand 
Seitenanzahl: 376 
ISBN: 978-3-7431-9527-1 
Preis: € 13,95 [D] Print , € 2,99 [D] E-Book
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Was bleibt, wenn sich alles verändert? Wenn Du Dich veränderst?

London, 2050: Die Feuer des Dritten Weltkriegs sind noch nicht erloschen, als sich der Kampf um die Vorherrschaft der Stadt zwischen Schattenbrüdern und Lichtrittern zuspitzt. Die siebzehnjährige Emma kämpft gemeinsam mit den Schattenbrüdern gegen die Loge des Lichts, bis ihr bester Freund Liam plötzlich verschwindet und sie die Bruderschaft dahinter vermutet. Gemeinsam mit dem vorlauten Formwandler Timotheus und dem schönen, aber streitlustigen Lichtritter Noah versucht sie, die Wahrheit herauszufinden - und gerät in einen jahrhundertealten Konflikt.



Ein Buch zu schreiben, war ihr größter Traum: Mittlerweile sind es schon sechs Bücher und Anika Ackermann hört nicht mehr auf zu schreiben. Sie liebt jene stillen Momente, in denen sie dem Alltag entfliehen und in ihre eigenen Welten abtauchen kann - Welten, in die sie ihre Leser nur allzu gern entführt. 



Vielen Dank an das Books on Demand Team für die Zusendung eines Rezensionsexemplar. Jetzt habe ich schon zwei Bücher der Autorin Anika Ackermann gelesen, die mich wirklich verzaubern konnten und da musste ich dieses Buch und den nachfolgenden Band auch lesen. Dieses Buch ist der erste Band der Reihe und ich war schon so gespannt auf die Geschichte, da mich hier auch der Klappentext angesprochen hat. Die Autorin hat es auch hier wieder geschafft, das mich die Geschichte nach den ersten paar Seiten in den Bann zieht. Allerdings muss ich dazu sagen, dass das Buch auch etwas anspruchsvoller ist. Es gibt auch eine kleine leichte Liebesgeschichte, die nicht in den Vordergrund tritt, was mich aber nicht gestört hat. Ich fand es eher gut, das es dabei eher bei der Hauptstory bleibt. Die Charakter konnten mich dabei auch voll und ganz Überzeugen. 
Man liest die ganze Zeit aus Emmas Sicht und man merkt sofort, dass sie einfach schonungslos ist. Sie
hat eine große Klappe und weiß, wie sie ihren Kopf durchsetzen kann. Es hat ein wenig gedauert, bis sie mir symphatisch wurde, aber im nach hinein habe ich sie sogar ins Herz geschlossen. Dann gibt es noch Noah. Man weiß einfach sofort, dass er das Gegenstück von Emma ist. Er ist auch so anders wie sie. Vom Charakter her hatte er das größere Herz. Dadurch wurde er mir auch schneller symphatischer und es war auch ein klein wenig vorherzusehen, dass sich da eine Liebesgeschichte zwischen Emma und Noah anbahnt. 
Der Schreibstil war dabei wieder flüssig und leicht zu lesen. Zwar waren die Kapitel teilweise etwas lang, aber das Buch hatte mich gleich gefangen genommen, wodurch ich gar nicht bemerkt habe, wie schnell ein Kapitel zu Ende ging. Das Setting hat Anika dabei auch wieder wunderschön beschrieben und man hat alles vor Augen. Ich finde es toll, wie die Autorin hier mit Wörtern umgegangen ist. Aber es wäre ja nicht der erste Band einer Reihe, wen dieser nicht mit einem Cliffhanger endet. Also Vorsicht, es ist nicht nur ein leichter Cillfhanger, sondern ein richtig fieser Cliffhanger. Den zweiten Band habe ich auch schon da und auch schon durch. Ich kann die Bücher einfach nur weiter empfehlen.



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