[Rezension] Die Tochter des Magiers
11:31Die Tochter des Magiers
Verlag: blanvalet
Seitenanzahl: 1120
ISBN: 978-3-7341-6159-9
Preis: € 16,00 [D] Print , € 9,99 [D] E-Book
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Maru ist von Geburt an eine Sklavin. Auf sie wartet der Dienst in der Palastküche oder auf den Feldern vor der Stadt. Bis sie eines Tages an den skrupellosen Grabräuber Tasil verkauft wird – der Maru als Marionette in seinem gefährlichen Spiel um Reichtum und Macht missbraucht. Und auch der uralte Dämon Utukku entwickelt Interesse an der jungen Frau. Denn Utukku hat erkannt, dass in den Adern der Sklavin das Blut der mächtigen Magier der Sümpfe fließt …
Torsten Fink, Jahrgang 1965, arbeitete lange als Texter, Journalist und
literarischer Kabarettist. Außerdem schrieb er unter seinem Pseudonym
Arthur Philipp die Trilogie »Der graue Orden« um die Dunkelmagierin
Feja. Er lebt und schreibt heute in Mainz.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Diese Geschichte hat mich schon allein durch den Klappentext angesprochen. Ich bin mit Neugierde in die Geschichte gestiegen und es hat mir wirklich gut gefallen. Am Anfang geht es recht gemütlih voran und man darf erstmal Maru und Tasil kennenlernen. Tasil hat Maru als seine Sklavin gekauft. Maru hat sich auch schon auf das Leben eines Sklaven vorbereitet. Das Buch ist auch in drei Abschnitten aufgeteilt, da es vorher mal eine Trilogie war. Ich muss aber eine Sache gestehen. Manchmal hat sich die Handlung etwas gezogen, weshalb es ab und zu zu langatmig wurde. Trotzdem fand ich die Idee ganz erfrischend und habe einfach weiter gelesen. Niemand in der Story weiß, das Maru etwas besonderes ist, bis auf einmal ein Dämob auftaucht. Ab da kommen auch schon leichte Fantasy Elemente auf einen zu, zumal der Autor hier auch Götter mit eingebaut hat.
Im zweiten Abschnitt geht es einige Zeit später los. Ich fand es schade, das es nicht so nahtlos
weiterging, sonder erst nach einem halben Jahr. Aber dafür geht es im dritten Abschnitt dann nahtlos weiter. Man merkt auch, das in den letzten zwei Abschnitten der Autor sich mehr der Handlung und den Protagonisten gewidmet hat. Im ersten Abschnitt erfährt man jedoch mehr über die Welt in der Story und man kann sich ein wunderbares Bild vom ganzen machen. Man erfährt auch viel über Intrigen und es kommt immer mal wieder vor, das neue Wesen auftauchen. Als Leser begleitet man Tasil und Maru auf ihren Weg. Wobei im dritten Abschnitt Tasil hauptsächlich als Schmuggler unterwegs ist und Maru ihr eigenes Ding macht. Trotzdem fand ich das erfrischend und hat auch mal Luft zum atmen gegeben.
weiterging, sonder erst nach einem halben Jahr. Aber dafür geht es im dritten Abschnitt dann nahtlos weiter. Man merkt auch, das in den letzten zwei Abschnitten der Autor sich mehr der Handlung und den Protagonisten gewidmet hat. Im ersten Abschnitt erfährt man jedoch mehr über die Welt in der Story und man kann sich ein wunderbares Bild vom ganzen machen. Man erfährt auch viel über Intrigen und es kommt immer mal wieder vor, das neue Wesen auftauchen. Als Leser begleitet man Tasil und Maru auf ihren Weg. Wobei im dritten Abschnitt Tasil hauptsächlich als Schmuggler unterwegs ist und Maru ihr eigenes Ding macht. Trotzdem fand ich das erfrischend und hat auch mal Luft zum atmen gegeben.
Die Protagonisten waren dabei gut ausgearbeitet und authentisch. Über Tasil und Maru erfährt man viel und auch über Nebencharakter erfährt man das grundlegendste. Doch Tasil und Maru waren mir dabei am symphatischsten. Liegt auch nicht nur daran, das man den zwei hauptsächlich folgt, sondern einfach, weil sie realistischer wirkten.
Der Schreibstil des Autors war leicht zu lesen und man konnte das Buch auch nicht so schnell aus der Hand legen, auch wen es mal zu langatmig wurde. Man liest die komplette Geschichte aus Markus Sicht, wobei mir hierbei Tasils Sicht wirklich gefehlt hat. Am Anfang wirkt Maru noch etwas unreif, was sich im Laufe der Geschichte ändert und sie eine Entwicklung durch macht. Das Ende hat mich aber noch mit einigen Fragen sitzen lassen, die noch offen sind. Ich hatte auch so ein Gefühl, dass das Ende recht offen war und ein leichter Clffhanger hat. Trotzdem ist das Buch oder eher die Trilogie zu Ende. Aber ich kann dieses Buch mit einem guten Gefühl weiter empfehlen, auch wen es ein paar Kritikpunkte hat. Das Buch macht dafür einen zu neugierig um es einfach beiseite legen zu können.
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